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Hainbuche
Kategorie:
Bäume
Deutscher Name:
Hainbuche, Weißbuche, Hagebuche
Botanischer Name:
Carpinus betulus
Unterarten:
Verschiedene Zierarten mit veränderter Blattform und -farbe oder mit Hängezweigen
Beschreibung:
Die Hainbuche gehört zur Familie der Birkengewächse. Der sommergrüne Laubbaum bis zu 20 m hoch, mit glatter grauer Rinde, oft mit gedrehten Längsstreifen. Blätter elliptisch, zugespitzt ca. 5 - 10 cm lang und 3 - 6 cm breit, Blattrand doppelt gesägt. Blüten in Form von „Kätzchen“: Männliche Kätzchen gelbgrün, 4 - 7 cm lang, hängend. Weibliche Kätzchen 3 cm lang. Fruchtstände: 6 - 15 cm lang, Nussfrüchte 5-10 mm groß. Blütezeit: Juni
Vorkommen:
Europa, Nordamerika
Erntezeit:
Zweige das ganze Jahr über, Fruchtreife: September bis Oktober
Verträglichkeit:
Alle Pflanzenteile sind unbedenklich und dürfen in größerer Menge verfüttert werden
Verwertbare Teile:
Zweige mit Knospen oder Kätzchen, Früchte
Wichtige Inhaltsstoffe:
Sonstige Informationen:
Hainbuchen können bis zu 150 Jahre alt werden und Stämme bis zu 1 m Dicke bekommen. Sie wird als Schnitthecke angepflanzt. Die Äste können im Winter in Vasen vorgetrieben werden. Man sollte allerdings die nassen Teile abschneiden, bevor man die Zweige den Vögeln zum knabbern anbietet. Das helle Holz der Weißbuche wurde früher zum Mühlenbau verwendet, da es besonders fäulnisbeständig ist. Von der Rotbuche kann man den Baum gut unterscheiden, wenn man auf den scharf doppelgesägten Rand der Blätter achtet.
Galerie:
Verwendete und Weiterführende Literatur
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