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Apfelbeere
Kategorie:
Beeren
Deutscher Name:
Apfelbeeren
Synonyme: Kahle Apfelbeere, Schwarze Eberesche
Botanischer Name:
Aronia
Unterarten:
etwa 9 Arten
Beschreibung:
Die Apfelbeere gehört zur Unterfamilie der Kernobstgewächse und in die Familie der Rosengewächse. Sie bildet eine eigene Gattung. Der sommergrüne Strauch hat spitze, auffallend weinrote Winterknospen. Die Blätter sind einfach, elliptisch bis verkehrt eiförmig, 28 cm lang, meist kurz zugespitzt, fein kerbig gesägt und oberseits auf der Mittelrippe mit schwarzroten Haaren.Im Herbst sind sie leuchtend rot. Die Blüten sind etwa 1 cm breit, weiß oder blass rosa, zu 1020st in Schirmrispen. Die Früchte sind 512 mm dicke, rundliche, violettschwarze Kernäpfel, schmecken süß-säuerlich-herb und erinnern etwas an Heidelbeeren.
Vorkommen:
Stammt ursprünglich aus Nordamerika. Wird bei uns oftmals in Gärten kultiviert.
Erntezeit:
August bis Oktober
Verträglichkeit:
Alle Pflanzenteile sind unbedenklich und dürfen in größerer Menge verfüttert werden
Verwertbare Teile:
Reife Früchte. Der Saft färbt sehr intensiv rot, auch Tapete und Teppich
Wichtige Inhaltsstoffe:
Vitamine: Provitamin A, Vitamin K, Vitamin C
Mineralien und Spurenelemente: Eisen
Sonstiges: Flavonoiden, Folsäure.
[wiki, garten]
Sonstige Informationen:
Vor allem in Polen und Russland ist die Apfelbeere eine beliebte Heilpflanze und wird bei Bluthochdruck und Hauterkrankungen angewandt. Auch bei uns gewinnt sie unter Naturheilkundigen immer mehr Freunde und soll vor allem Dickdarmkrebs vorbeugen. Die Früchte der Apfelbeere sind zum Rohverzehr für Menschen nicht geeignet. In vollreifem Zustand können sie jedoch zu Marmelade und Gelees, Fruchtsoßen und Likören verarbeitet werden.
Die ersten Fotos zeigen halbreife Beeren.
Galerie:
Verwendete und Weiterführende Literatur
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