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Kürbis
Kategorie:
Gemüse
Deutscher Name:
Kürbis
Botanischer Name:
Cucurbita
Unterarten:
Feigenblattkürbis, Riesen-Kürbis, Moschus- und Garten-Kürbis
Beschreibung:
Kürbisse sind botanisch gesehen Beeren und bilden eine eigene Gattung. Die Pflanze bildet bis zu 10m lange verzweigte Wickelranken aus, die borstig behaart sind. Die großen langstieligen Blätter sind herzförmig und gezähnt. Die Blüten sind gelb und werden bis zu 10cm groß.Es gibt etliche Züchtungen in vielen Farben und Formen. Der Speisekürbis kann im Garten angebaut werden. Die dunkelgrünen bis bräunlichen Samen sind von einer weißen Schale umhüllt. Das Sammeln und Trocknen lohnt sich auch aus eigenem Anbau.
Vorkommen:
Die Wildform war in Mexiko und Guatemala beheimatet. Die größten Anbaugebiete sind heute in Ägypten, China, Deutschland, Frankreich und den südeuropäischen Ländern.
Erntezeit:
Von August bis Oktober.
Verträglichkeit:
Diese Pflanze darf nur in Maßen verfüttert werden. Bitte die Beschreibung gründlich lesen.
Verwertbare Teile:
Fruchtfleisch und Kerne.
Letztere werden von Nymphensittichen gern gefressen, sollten aber wegen ihres hohen Fettgehalts und der harntreibenden Wirkung nur in Maßen angeboten werden.
Man kann versuchen Fruchtfleisch mit besonders vielen Kernen anzubieten. Die Kerne können auch getrocknet in kleinen Mengen dem Körnerfutter beigemengt werden.
Wichtige Inhaltsstoffe:
Sonstige Informationen:
Kürbisse enthalten nennenswerte Mengen an Vitamin A, C, D und E, weiterhin Kalium, Kalzium und Zink. Sie bestehen zu etwa 95% aus Wasser. Schon vor über 10.000 Jahren wurde Kürbis von Indianern im tropischen Amerika kultiviert, später von Kolumbus dort entdeckt und nach Europa eingeführt.Als Heilpflanze wird der Kürbis gegen Prostatbeschwerden angewandt. Den Kernen wird außerdem eine harntreibende Wirkung nachgesagt und deswegen auch bei Blasenschäche, aber auch bei Würmern verwendet. Wegen der harntreibenden Wirkung und da die Kerne auch sehr gehaltvoll sind (Es wird z. B. auch vor allem in der Steiermark Kürbiskernöl daraus hergestellt) sollten sie nur gelegentlich in Maßen als Leckerei angeboten werden.
Galerie:
Verwendete und Weiterführende Literatur
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