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Tomate

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Kategorie:

Gemüse

Deutscher Name:

Tomate
Synonyme: Paradiesapfel, Liebesapfel
Andere botanische Namen: Lycopersicon esculentum, Solanum esculentum oder Lycopersicon lycopersicum.

Botanischer Name:

Solanum lycopersicum

Unterarten:

Es gibt deutlich über 2500 registrierte Züchtungen und schätzungsweise genauso viele nicht angemeldete Sorten.

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Beschreibung:

Die Tomate ist eine Pflanzenart aus der Familie der Nachtschattengewächse, zu der auch Kartoffeln, die Engelstrompete und Tabak zählen. Die Tomate ist eine einjährige krautige Pflanze, die empfindlich auf Frost reagiert. Sie erreicht Wuchshöhen bis zu 150cm. Die Frucht ist botanisch gesehen eine Beere.

Vorkommen:

Tomaten werden weltweit angebaut In wärmeren Gegenden kann man sie auch etwas geschützt im Garten und manche Sorten sogar in Kübeln auf dem Balkon anpflanzen.

Erntezeit:

Man kann verschiedene Sorten ganzjährig im Handel erwerben. Tomaten aus eigenem Anbau schmecken aromatischer und enthalten deutlich mehr Vitamine, da sie für den Handel schon halbreif geerntet werden.

Verträglichkeit:

Diese Pflanze ist umstritten oder in Teilen giftig. Es kann Verwechseleungsgefahr mit giftigen Pflanzen geben. Bitte Beschreibung gründlich lesen.

Verwertbare Teile:

Nur die reife Tomate selber, Stiel und Kraut sind giftig! Unreif geerntete Tomaten enthalten mehr bedenkliche Substanzen, wie Oxalsäure, Alkoloide (vor allem Solanin) und Blausäure.

Wichtige Inhaltsstoffe:

Sonstige Informationen:

Schon vor Christi Geburt gab es an den Küsten Perus wildwachsende kleinfrüchtige gelbe Tomaten. Sie wurden später von Christoph Columbus als Zierpflanze mitgebracht. Erst 1820 wurde sie zuerst in Italien als Salat- und Gemüsepflanze genutzt, bei uns erst ab 1890 angebaut. Aber durch den Irrglaube, sie sei giftig, dauerte es bis nach dem ersten Weltkrieg, dass sie an Beliebtheit gewann. Tomaten enthalten etwa 95% Wasser, außerdem nennenswerte Mengen an Provitamin A, B1, B2, C, E, Calcium, Folsäure und Kalium. Der rote Farbstoff ist Lycopin. Er soll die Abwehr stärken und sogar das Risiko bestimmter Krebserkrankungen senken. Die meisten Vitamine befinden sich zwischen den Kernen.
Giftige Alkoloide kommen in grünen Tomaten und der Pflanze selber vor. Freilandtomaten schmecken aromatischer und enthalten entscheident mehr Vitamine, als die aus dem Treibhaus.

Galerie:

Tomate

2023.04.12 10:07 · nimda

Verwendete und Weiterführende Literatur
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Trotz sorgfältiger Überprüfung kann keine Gewähr für die Richtigkeit und Allgemeingültigkeit der Aussagen übernommen werden. Ein Haftungsanspruch gegenüber den Autoren für Schäden und Beeinträchtigungen jeder Art, die aus der Anwendung der gegebenen Informationen resultieren, ist grundsätzlich ausgeschlossen.

futterpflanzen/uebersicht/gemuese/tomate.txt · Zuletzt geändert: 2023.04.28 17:41 von 127.0.0.1

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