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Liebstöckel
Kategorie:
Kräuter
Deutscher Name:
Liebstöckel <br/> Synonyme: Rübstöckel, Luststock, Laubspikel. Laubstöck, Badekraut, Maggikraut
Botanischer Name:
Levisticum officinale
Unterarten:
Beschreibung:
Gehört zu den Doldengewächsen. Mehrjährige Pflanze mit großem Wurzelstock. Die Blätter sind groß und zwei- oder dreifach fiederteilig. Die Blüten bilden große Dolden.Die Fürchte sind flach-konvex, oval-länglich und mit zwei seitlichen Rippen versehen.
Vorkommen:
Liebstöckel stammt ursprünglich aus Asien, ist aber in kultivierter Form und auch verwildert in den meisten europäischen Ländern anzutreffen.
Erntezeit:
Blätter schon im zeitigen Frühjahr.
Verträglichkeit:
Diese Pflanze ist umstritten oder in Teilen giftig. Es kann Verwechseleungsgefahr mit giftigen Pflanzen geben. Bitte Beschreibung gründlich lesen.
Verwertbare Teile:
Junge Blätter und Triebe in geringen Mengen, da die Pflanze Cumarin und ätherisches Öl enthält. Wurzel und Früchte sollte man sicherheitshalber gar nicht verfüttern.
Wichtige Inhaltsstoffe:
Sonstige Informationen:
Liebstöckel enthält Cumarin, das in großen Mengen gesundheitsgefährdend ist, und sollte von Menschen insbesondere roh nicht in größeren Mengen gegessen werden. Es enthält ätherische Öle (Cineol u. Terpineol), Harze und Bitterstoffe. Vor allem in den Wurzeln und in den Früchten Phytosterin. Ihre Wirkung ist harn- und blähungstreibend, fördert die Schweißabsonderung und Gallesekretion, hilft bei Nieren- u. Blasensteinen. Früher wurde es in der Naturheilkunde als ein Mittel zur Geburtshilfe und als Aphrodisiakum verwendet.
Galerie:
Verwendete und Weiterführende Literatur
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