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Majoran
Kategorie:
Kräuter
Deutscher Name:
Majoran
Synonyme: Gartendost, Gartenmajoran, Wurstkraut
Botanischer Name:
Origanum majorana
Unterarten:
Beschreibung:
Gehört zur Familie der Lippenblütler. Mehrjährige Pflanze. Der untere Teil verholzt mit der Zeit, der obere Teil bleibt krautförmig. Die Pflanze kann bis zu 50 cm hoch werden. Die Blüten sind weiß oder rot.
Vorkommen:
Die Pflanze stammt ursprünglich aus Nordafrika und Zentralasien, ist aber nur noch selten in der ursprünglichen Form zu finden. Bei uns wird der Majoran schon seit geraumer Zeit angebaut.
Erntezeit:
Juli bis September. Aber auch in Läden in Töpfchen in der Gemüseabteilung ganzjährig zu bekommen.
Verträglichkeit:
Diese Pflanze darf nur in Maßen verfüttert werden. Bitte die Beschreibung gründlich lesen.
Verwertbare Teile:
Junge Blätter und Triebe in geringen Mengen. Die blühenden Sproßspitzen werden mitsamt der Pflanze etwas 10-15 cm über dem Boden abgeschnitten.Wegen der harntreibenden Wirkung nicht an nierenkranke Tiere verfüttern!
Wichtige Inhaltsstoffe:
Sonstige Informationen:
Er kann wie die meisten Gewürzkräuter gut getrocknet und so unter das Futter gemischt werden. Frisch kann man ihn gut in einem Kräuterbüschel anbieten oder feingehackt mit unter Keim- oder Kochfutter geben.Als typisches „Wurstgewürz“ regt er die Sekretion der Magensäfte an und wirkt appetitanregend, aber auch antibakteriell. Im Darmtrakt nomalisiert der Majoran die Verdauungsprozesse und soll Blähungen verhindern. Ansonsten hat er auch eine schleimlösende, wassertreibende und schweißtreibende Wirkung. Bei Nerven- und Rheumabeschwerden soll er bei äußerlicher Anwendung schmerzstillend wirken.Wegen den doch sehr starken ätherischen Ölen (Terpneol, Camaphen, Borneol) sollte er den Vögeln nur in sehr kleinen Mengen angeboten werden.
Galerie:
Verwendete und Weiterführende Literatur
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