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Petersilie
Kategorie:
Kräuter
Deutscher Name:
Petersilie
Botanischer Name:
Petroselinum crispum
Unterarten:
Bekannt sind bei der Blattpetersilie vor allem krause und glatte Arten.
Die Wurzelpetersilie (P. tuberosum) wird wegen ihrer Wurzel angebaut.
Auf dem Bild oben sieht man glatte, krause und großblättrige Petersilie.
Beschreibung:
Petersilie ist eine zweijährige buschige Gewürzpflanze, die relativ niedrige Wuchshöhen erreicht.
Vorsicht! Die glattblättrige Petersilie ist leicht mit der Hundspetersilie (Aethusa cynapium) zu verwechseln, die sehr stark giftig ist! Der Wirkstoff verursacht Atemlähmung, die zum Tod führt. Schierling (Conium maculatum) ist eine ähnlich aussehende hochgiftige Pflanze.
Vorkommen:
Sie kann im Garten und als Balkonpflanze kultiviert werden. Wildwachsend kommt Petersilie im Mittelmeergebiet und auf den Kanarischen Inseln vor.
Erntezeit:
Petersilie kann ganzjährig geerntet werden und wächst jederzeit nach. Selbst unter einer Schneedecke bleibt das Kraut grün und kann geerntet werden.
Verträglichkeit:
Diese Pflanze ist umstritten oder in Teilen giftig. Es kann Verwechseleungsgefahr mit giftigen Pflanzen geben. Bitte Beschreibung gründlich lesen.
Verwertbare Teile:
Nur die aromatischen grünen Blätter! Keine Früchte! Man sollte nur kultivierte krause Arten verwenden, um die gefährliche Verwechslung mit Hundspetersilie oder Schierling auszuschließen. Um eine Belastung mit Pflanzenschutzmittelrückständen möglichst auszuschließen nur aus Eigenanbau oder Bio-Ware.Nicht an nierenkranke Tiere verfüttern!
Wichtige Inhaltsstoffe:
Sonstige Informationen:
Petersilie enthält Vitamin C, Provitamin A sowie Mineralstoffe wie Calzium, Kalium und Eisen. Im ätherischen Öl sind die giftigen Stoffe enthalten. Hohe Dosen Apiol können zu Nierenschäden und allergischen Reaktionen führen. Myristicin gilt als halluzinogener Wirkstoff.
Allerdings sind die genannten Stoffe vor allem in den Wurzeln (etwa 0,2 %) und den Früchten (2 bis 6 %) enthalten. Das Kraut ist unbedenklich und darf auch in größeren Mengen gefressen werden.
Galerie:
Verwendete und Weiterführende Literatur
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