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Granatapfel
Kategorie:
Obst
Deutscher Name:
Granatapfel, Grenadine
Botanischer Name:
Punica granatum
Unterarten:
Es werden viele Sorten angeboten, die nicht gesondert gekennzeichnet werden.
Beschreibung:
Die rotbraunen Früchte wachsen an bis zu 15m hohen immergrünen Büschen oder Bäumen heran. Die (Schein-)Frucht ist durchzogen von vielen Wänden. In diesen Kammern sind etliche Kerne enthalten, die von geleeartigem rotem oder rosafarbenem Fruchtfleisch umschlossen sind.Granatapfelbäume können einige hundert Jahre alt werden. Im Mittelmeergebiet findet man sie häufig verwildert.
Vorkommen:
Hauptproduzententen sind Spanien, Marokko, Ägypten, Israel, Türkei, Iran und Afghanistan.
Erntezeit:
Die Hauptsaison ist von September bis Dezember.
Verträglichkeit:
Alle Pflanzenteile sind unbedenklich und dürfen in größerer Menge verfüttert werden
Verwertbare Teile:
Die Samenschalen - entweder in der aufgeschnittenen Frucht oder man löst die Samen vorher heraus. Dazu kann man den Grantapfel in mehrere Teile aufschneiden und die Kerne mit den Fingern auspulen.Granatäpfel reifen nach der Ernte nicht mehr nach (nichtklimakterische Frucht), sie werden daher reif gepflückt. Im Kühlschrank halten sich frische Granatäpfel mehrere Wochen.
Wichtige Inhaltsstoffe:
Sonstige Informationen:
Granatäpfel sind reich an Kalium, Vitamin C, Kalzium und Eisen. Auch Pantothensäure, Niacin, Phosphor, Vitamin B1 und B2 sind enthalten.
Er enthält außerdem größere Mengen Ellagsäure.Das wissenschaftliche Interesse am Granatapfel ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. Granatäpfel zeichnen sich durch einen hohen Gehalt bioaktiver Inhaltsstoffe aus. Diese sollen bei Diabetes und Herzkrankheiten, aber auch nachweislich (Tierversuchen) bei verschiedensten Krebserkrankungen vorbeugend und sogar heilend wirken.
Galerie:
Verwendete und Weiterführende Literatur
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