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Distel
Kategorie:
Wildpflanzen
Deutscher Name:
Bei den Disteln handelt es sich botanisch um mehrere Gattungen, sie alle gehören zu den Korbblütengewächsen:
- Disteln (Carduus)
- Kratzdisteln (Cirsium)
- Kugeldisteln (Echinops)
- Eselsdistel (Onopordum)
- Mariendisteln (Silybum)
- Gänsedisteln (Sonchus)
Botanischer Name:
Carduus
Unterarten:
Jeweils sehr viele Unterarten, die zum Teil schwer zu unterscheiden sind.
Beschreibung:
Die krautigen Pflanzen besitzen dornige Laubblätter. Die Blüten sind oftmals kugelförmig und mit Stacheln besetzt.
Vorkommen:
Je nach Art findet man Disteln weit verbreitet als „Unkraut“.
Erntezeit:
Juli bis November
Verträglichkeit:
Diese Pflanze darf nur in Maßen verfüttert werden. Bitte die Beschreibung gründlich lesen.
Verwertbare Teile:
Halbreife und reife Samenstände. An den Dornen der Disteln können sich die Vögel verletzen. Daher sollte man nur die Distelköpfe ernten und von diesen die Stacheln sorgfältig entfernen. Besonders harte und große Exemplare kann man zudem Aufschneiden, damit die Vögel an die Samen kommen.Wegen des meist hohen Fettgehalts in Maßen füttern!
Wichtige Inhaltsstoffe:
Distelsamen gehören zu den ölhaltigen Saaten, mit jedoch je nach Art recht unterschiedlichem Fettgehalt.
Vitamine: Vitamin E
Sonstige: ungesättigte Fettsäure
Sonstige Informationen:
Das enthaltene Fett der meisten Disteln ist sehr hochwertig, da reich an ungesättigten Fettsäuren.Laut Bielfeld [1993] eignen sich die Fruchtstände auch zum Einfrieren.Die in vielen Futtermischungen enthaltene Kardisaat sind die Samen der Färberdistel, die wegen ihrer ölhaltigen Samen bei uns als Kulturpflanze angebaut wird. Wogegen die Kardendistel bzw. Wilde Karde botanisch gesehen nicht zu den Disteln gehört. Besonders gesund für die Vögel sind die Samen der Mariendistel, die man auch im Futterhandel bekommt.
Galerie:
Verwendete und Weiterführende Literatur
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