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Leinkraut
Kategorie:
Wildpflanzen
Deutscher Name:
Echtes Leinkraut
Froschmaul, Frauenflachs, kleines od. Gelbes Löwenmaul, Wilder Flachs, Ackerleinkraut
Botanischer Name:
Linaria vulgaris
Unterarten:
Beschreibung:
Mehrjährige Pflanze mit einem unterirdischen Wurzelstock, aus dem zahlreiche, ca. 50-60 cm hohe, Stängel wachsen. Die Blätter sind länglich zugespitzt. Die schwefelgelben Blüten bilden eine lange Traube. Der glockenförmige Kelch ist in fünf spitze Lappen geteilt. Die orangegelbe röhrenförmige Krone geht hinten in einen dünnen, konischen Sporn über. Die Früchte sind Kapseln, die länger als der immergrüne Kelch sind und sich während der Fruchtreife im oberen Teil öffnen. Darin enthalten sind zahlreiche schwarze Samen.
Vorkommen:
ganz Mitteleuropa, großen Teilen Nordeuropas und im nördlichen Südeuropa weit verbreitet. Wächst an Wegrändern, Böschungen, Straßengräben und vor allem steinigen und sonnigen Stellen.
Erntezeit:
Blütezeit Juli - August, die Kapseln mit den Samen sind von Juli bis Oktober reif.
Verträglichkeit:
Diese Pflanze darf nur in Maßen verfüttert werden. Bitte die Beschreibung gründlich lesen.
Verwertbare Teile:
blühende Sprossspitzen, halbreife und reife Samenkapseln
In der gängigen Literatur wurden keine Angaben gefunden, dass das Kraut an sich giftig wäre. Laut Bielfeld können die Samen noch an den grünen oder getrockneten Pflanzen in die Voliere gehangen werden.Wegen der harntreibenden Wirkung nur in Maßen füttern und nierenkranken Tieren nicht anbieten.
Wichtige Inhaltsstoffe:
Sonstige Informationen:
Dem Leinkraut wird eine harntreibende, abführende und leberreinigende Wirkung nachgesagt. Früher wurde sie zur Wundheilung und bei Venenentzündungen eingesetzt. Die Blüten des Leinkrauts wurde früher auch zum Gelbfärben von Baumwollstoffen eingesetzt.
Galerie:
Verwendete und Weiterführende Literatur
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