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Löwenzahn
Kategorie:
Wildpflanzen
Deutscher Name:
Löwenzahn, Pusteblume
Botanischer Name:
Taraxacum
Unterarten:
über 500, bei uns bekannt ist der Gewöhnliche Löwenzahn (Taraxacum officinale)
Beschreibung:
Löwenzahnarten sind Korbblüter und sehr ausdauernde Stauden. Die mehrjährige Pflanze wird zwischen 10 und 60 Zentimetern groß, die Blätter sind recht variabel, jedoch immer länglich, oft gezahnt. Sie wachsen rosettenförmig vom Boden aus. Es wächst nur ein Stengel mit einer gelben Blüte aus dieser Rosette. Löwenzahn bildet bis zu zwei Meter tiefe Wurzeln aus, über die er sich auch vermehrt. Das macht ihn zu einem Unkraut, dass fast unverwüstlich ist.
Vorkommen:
Man findet Löwenzahn sehr häufig. Sowohl auf Wiesen, an Wegrändern, Ufern, im Wald, an Hängen, im Gebirge als auch im Garten. Sogar zwischen Asphaltspalten wächst er noch prächtig.
Erntezeit:
März bis November
Verträglichkeit:
Alle Pflanzenteile sind unbedenklich und dürfen in größerer Menge verfüttert werden
Verwertbare Teile:
Blätter, Blütenköpfe und Samen.
Die Blätter sollte man anfangs nur in kleinen Mengen verfüttern, da der Saft Magenprobleme verursachen kann. Der Samen fliegt sehr leicht, ist daher für die Wohnung eher ungeeignet. Die Blütenköpfe können sowohl im gelben blühenden Zustand gesammelt werden, als auch kurz bevor die Pflanze zur „Pusteblume“ wird.
Wichtige Inhaltsstoffe:
Sonstige Informationen:
Löwenzahn enthält Bitterstoffe,Cholin und Inulin. Er ist sehr vitamin- und mineralstoffreich. Er regt den Soffwechsel an und wirkt positiv auf Leber, Galle, Darm und Nieren. Die Wurzel kann ins Kochfutter geschnitten werden. Inzwischen gibt es auch Samen zu kaufen, die sich prima als Winter-Vitamin-Versorgung im Blumenkasten ansäen lassen!
Galerie:
Verwendete und Weiterführende Literatur
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