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Ringelblume
Kategorie:
Wildpflanzen
Deutscher Name:
Ringelblume
Synonyme: Goldblume, Totenblume
Botanischer Name:
Calendula officinalis
Unterarten:
Beschreibung:
Die einjährige krautige Pflanze wird bis zu 50 cm hoch. Der Stengel wächst aufrecht und relativ gerade. Die Blüten sind gelb oder orange und können je nach Sorte auch gefüllt sein.
Man findet Ringelblumen in vielen Gärten, sie sind anspruchslos und leicht zu kultivieren. An geschützten Stellen kommen die Pflanzen jährlich wieder. Sicherer ist es die ringelförmigen Samen zu sammeln und im Folgefrühjahr nach dem letzten Frost wieder auszusäen.
Vorkommen:
Oftmals als Gartenpflanze verwendet, aber auch verwildert an Ruderalstellen, Zäunen und Wegrändern anzutreffen. Lässt sich auch in Blumenkästen und -kübeln ziehen.
Erntezeit:
Ab Juni blühende Pflanzen, ab Juli halbreife und reife Samen. Bis zum ersten Frost werden neue Blüten und Samenstände gebildet.
Verträglichkeit:
Alle Pflanzenteile sind unbedenklich und dürfen in größerer Menge verfüttert werden
Verwertbare Teile:
die gesamte Pflanze, mit Vorliebe halbreife Samen.
Ringelblumen bringen sehr reichhaltig Samen hervor, so dass man auch größere Mengen anbieten und ggf. für den Winter einfrieren kann. Die noch grünen und saftigen Samen kann man mitsamt Fruchtstand einfrieren.Vor den bunten Blüten haben viele Vögel zunächst Angst, beknabbern aber auch diese nach Gewöhnung gern.
Wichtige Inhaltsstoffe:
Sonstige Informationen:
Blüten und junge Blätter sind auch für den Menschen genießbar. Die Blütenblätter finden zum Beispiel als Färbemittel in Lebensmitteln Verwendung.Ringelblumen haben eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung. In der Volksmedizin gibt es verschiedenste Anwendungen, man findet auch Auszüge der Ringelblumen in Wundsalben und vielen kosmetischen Cremes. In der Vogelheilkunde wird sie in Teemischungen bei Kropfentzündung verwendet.
Galerie:
Verwendete und Weiterführende Literatur
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