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Himbeere
Kategorie:
Beeren
Deutscher Name:
Himbeere
Botanischer Name:
Rubus idaeus
Unterarten:
Beschreibung:
Himbeersträucher wachsen 1 bis 2m hoch und bilden weiße Blüten aus. Die Beeren werden fortlaufend ausgebildet, so dass man den ganzen Sommer ernten kann. Wobei die Früchte eigentlich keine Beeren sind, sondern Sammelsteinfrüchte. Neben den gängigen dunkelroten Himbeeren gibt es auch gelbe und schwarze Züchtungen. Wilde Sorten sind kleiner und aromatischer.
Vorkommen:
Auf Waldlichtungen, an Feldrändern und angepflanzt in Gärten.
Erntezeit:
Von Juli bis September. Himbeeren reifen nach der Ernte nicht nach.
Verträglichkeit:
Alle Pflanzenteile sind unbedenklich und dürfen in größerer Menge verfüttert werden
Verwertbare Teile:
Die reifen Beeren, evtl. auch Blätter
Achtung: Evtl. Verletzungsgefahr an den Dornen!Die Beeren werden schnell matschig und faulen. Deshalb sind sie selbst im Kühlschrank nur ein bis zwei Tage lagerfähig. Frische Beeren eignen sich zum Einfrieren, sind nach dem Auftauen aber ebenfalls matschig.Himbeeren aus eigenen Anbau sollte man nicht abwaschen, da sie dadurch an Aroma verlieren.Die dornigen Zweige sollten sicherheitshalber nicht angeboten werden - Verletzungsgefahr!
Wichtige Inhaltsstoffe:
Sonstige Informationen:
Aus den Vitamin-C-haltigen Blättern kann man Tee zubereiten, der eine stopfende, fiebersenkende und blutreinigende Wirkung aufweist.Himbeeren sind sehr reich an Vitamin C und Flavonoiden und haben eine blutbildende, den Fettstoffwechsel anregende und das Immunsystem stärkende Wirkung. Ansonsten sind nennenswerte Mengen an Kalium, Phosphor, Eisen, Calzium, Magnesium und die Vitamine B1, B2, B6, Vitamin E, Provitamin A enthalten.
Zudem enthalten die Früchte viel natürliches Geliermittel (Pektin).
Galerie:
Verwendete und Weiterführende Literatur
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