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Mohairhirse
Kategorie:
Hirse / Gräser
Deutscher Name:
Mohairhirse
Botanischer Name:
Setaria italica
Unterarten:
Beschreibung:
Kolbenhirsen gehören zur Ordnung der Gräser. Es gibt etliche Arten, die nur schwer zu unterscheiden sind.Die Kolben werden von fast allen Vögeln begeistert gefressen. Rote und gelbe (weiße) Kolbenhirse findet man leicht im Handel. Oft wird noch zwischen fester und lockerer Kolbenhirse unterschieden. Am beliebtesten ist lockere rote Kolbenhirse.Die hier vorgestellte Sorte findet man nur als Saat im Futterhandel. Die Kolben sind von langen roten Borstenhaaren umgeben, werden aber von den Vögeln trotzdem gut gefressen.Die kleinen Kolben eignen sich vor allem, um sie frisch zu Verfüttern.Mohairhirse bildet vergleichsweise kleine Samen aus. (Körner der Silberhirse sind zum Beispiel wesentlich größer.)Informationen zum Anbau im eigenen Garten finden Sie hier.
Vorkommen:
Die verschiedenen Hirsearten sind meist tropischen oder subtropischen Ursprungs, sind meist wärme- und
lichtbedürftig, gedeihen aber auch auf kargen trockenen Böden wo der Anbau anderer
Getreidearten ausgeschlossen ist. Kolbenhirse wird überwiegend in Asien angebaut. Aber inzwischen gibt es auch Anbieter aus Frankreich und Deutschland.
Erntezeit:
Getrocknete Kolbenhirsen kann man ganzjährig kaufen, halbreife Hirse ist je nach Witterungsbedingungen ab Ende Juli verfügbar.
Verträglichkeit:
Alle Pflanzenteile sind unbedenklich und dürfen in größerer Menge verfüttert werden
Verwertbare Teile:
Halbreife und Reife Samenstände. Die Kolben hängt man dazu in die Voliere. Für diesen Leckerbissen strengen sich die Vögel auch gerne mal richtig an.
Wichtige Inhaltsstoffe:
Sonstige Informationen:
Die Kultivierung diverser Hirsesorten hat ihren Ursprung in Afrika und in Asien. Im China ca. 4500 v. Chr. galt die Pflanze als heilige Pflanze. Große Bedeutung in der afrikanischen und asiatischen Ernährung erlangte die Hirse bereits 2500 v. Chr. Sie war die erste kultivierte Pflanze. Nach Europa gelangte sie mit dem Christentum. Alle Hirsearten haben einen hohen Mineralstoffgehalt. Vor allem Calcium, Eisen, Fluor, Fol- und Kieselsäure sind besonders erwähnenswert. Allerdings schwanken die Werte je nach Sorte. Hirse gehören zu den kohlenhydratreichen Samen in den Futtermischungen. Sie haben zudem einen geringeren Fettgehalt als Spitzsaat oder Haferkerne.
Galerie:
Verwendete und Weiterführende Literatur
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