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Schafgarbe
Kategorie:
Wildpflanzen
Deutscher Name:
Gemeine Schafgarbe
Synonyme: Achilleskraut, Bauchwehkraut, Blutstillkraut, Feldgarbenkraut, Gachelkraut, Gänsezungen, Garbenkraut, Grundheil, Grützblume, Katzenschwanz, Katzenkraut, Schafrippe, Schafzunge, Tausendblatt, Zangeblume
Botanischer Name:
Achillea millefolium
Unterarten:
Man unterscheidet in der Gattung etwa 200 Arten.
Beschreibung:
Korbblütler; 15-60 cm hoch. Aufrechter, beblätterter Stängel. Die länglichen Blätter sind fiedrig, der Stängel ist zäh und innen markhaltig. Die Blüten stehen in einer sog. Scheindolde. Sie sind meist weiß gefärbt, seltener leicht gelb oder rosa. Die (inneren) Röhrenblüten sind gelb-weißlich. Vorsicht! Man kann die Schafgarbe leicht mit der stark giftigen Schierling verwechseln! Man kann die Pflanzen z.B. am unangehmen Geruch unterscheiden. Der Gefleckte Schierling (Conium maculatum) hat zudem dreifach gefiederte Laubblätter. Sie bilden optisch ein Dreieck, während die Scharfgabe lanzettliche Blätter aufweist.
Hundspetersilie und Wasserschierling sind ebenfalls hochgiftig! Auch diese haben andere Laubblätter.
Vorkommen:
Wiesen, Weiden, Äcker; weltweit in gemäßigten Zonen, ganz Europa
Erntezeit:
Von Juni bis Oktober.
Verträglichkeit:
Diese Pflanze ist umstritten oder in Teilen giftig. Es kann Verwechseleungsgefahr mit giftigen Pflanzen geben. Bitte Beschreibung gründlich lesen.
Verwertbare Teile:
Stängel, Blätter, Blüte ACHTUNG: Verwechslungsgefahr mit anderen Pflanzen! Siehe oben!
Wichtige Inhaltsstoffe:
Sonstige Informationen:
Wird auch als Heilpflanze genutzt. Die enthaltenen Bitterstoffe, Gerbstoffe, Flavonoide und ätherischen Öle wirken positiv bei Durchfall und anderen Magen-Darm-Erkrankungen (krampflösend).
Schafgarbenöl weist eine keimhemmende Wirkung auf.
Enthält viel Vitamin K, wodurch sie blutgerinnungsfördernd und entzündungshemmend wirkt.Menschen mit empfindlicher Haut oder Allergieneigung können beim Kontakt zu der Pflanze entzündliche Hautreaktionen bekommen.
Galerie:
Verwendete und Weiterführende Literatur
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