Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


futterpflanzen:uebersicht:wildpflanzen:storchenschnabelgewaechse

Storchenschnabelgewächse

zurück zur Übersicht

Kategorie:

Wildpflanzen

Deutscher Name:

Storchenschnabelgewächse

Botanischer Name:

Geraniaceae

Unterarten:

ca. 400 bis 430 Arten, bei uns häufiger vorkommend: Wiesen-Storchenschnabel, Blutroter Storchenschnabel, Stinkender-Storchenschnabel auch Rupprechtskraut genannt, Sumpf-Storchenschnabel.

storchenschnabel_1.jpg

Beschreibung:

Die meisten Pflanzen wachsen als einjährige oder als mehrjährige, je nach Art 10 -100 cm hohe, krautige Pflanzen. Die wechselständigen Laubblätter sind meistens gelappt bis geteilt. Die fünf Kronblätter sind je nach Art von Hellrosa über Pink bis zu Lila gefärbt. Ihren Namen bekommt die Pflanze von ihren unverwechselbar geformten Samenhülsen, die ihre Samen mit einem ungewöhnlichen Schleudermechanismus im Umkeis von einigen Metern verbreiten können.

Vorkommen:

Die meisten Arten der Familie stammen aus gemäßigten oder warmen Klimazonen, wobei sie auf allen Kontinenten vorkommen. Je nach Art in Wäldern, auf Feuchtwiesen aber auch Magerrasen.

Erntezeit:

je nach Art Mai - Oktober

Verträglichkeit:

Alle Pflanzenteile sind unbedenklich und dürfen in größerer Menge verfüttert werden

Verwertbare Teile:

Blüten und Samenstände, Blätter

Wichtige Inhaltsstoffe:

Sonstige Informationen:

Die Storchenschnabelgewächse enthalten eine Vielzahl von Wirkstoffen und manche Arten werden schon seit hunderten von Jahren als Heilpflanzen genutzt.So wurde z. B. der Wurzelstock des blutroten Storchenschnabels, der 2001 die Blume des Jahres war, zum Blutstillen benutzt. Zudem sollen daraus gewonnene Extrakte vierenhemmende Wirkung besitzen.Auch der Stink-Storchenschabel (sog. Rupprechtskraut) ist eine alte Heilpflanze, die auch blutstillend und wundheilende Wirkung haben soll. Sie wurde auch bei Zahnschmerzen, Prellungen, Fieber, Gicht, Nieren- oder Lungenleiden, Herpes und Nasenbluten angewandt. Außerdem sagt man den ätherischen Ölen dieser Pflanze nach, dass sie Motten, Mücken und Fliegen vertreiben können.Unsere Balkon-Geranien, die eigentlich Pelargonien sind und zwei verschiedenen Gattungen angehören, sind enge Verwandte der Wildformen.

Galerie:

Verwendete und Weiterführende Literatur
zurück zur Übersicht

Trotz sorgfältiger Überprüfung kann keine Gewähr für die Richtigkeit und Allgemeingültigkeit der Aussagen übernommen werden. Ein Haftungsanspruch gegenüber den Autoren für Schäden und Beeinträchtigungen jeder Art, die aus der Anwendung der gegebenen Informationen resultieren, ist grundsätzlich ausgeschlossen.

futterpflanzen/uebersicht/wildpflanzen/storchenschnabelgewaechse.txt · Zuletzt geändert: 2023.04.28 17:41 von 127.0.0.1

Donate Powered by PHP Valid HTML5 Valid CSS Driven by DokuWiki